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Der Rubel rollt weiter in Österreich

Medienübersicht
Russische Investoren

Der russische Botschafter Netschajew glaubt, dass Russen weiterhin in Tirols Tourismus investieren werden. Hoteliers orten auch künftig ein hohes Potenzial an russischen Gästen.
Russen werden weiterhin in Tirol investieren. Davon geht Sergei Netschajew aus, der russische Botschafter in Österreich. „Das Kapital russischer Investoren fließt dorthin, wo es einen Profit spürt“, sagte Netschajew. Besonders der Verkauf dreier Hotels in Sölden und Obergurgl an russische Investoren hatte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt. Und der Rubel rollt weiterhin nach Tirol, denn nicht nur in Sölden haben Russen kräftig investiert.
Ein Auszug russischer Übernahmen und Investitionen im Tiroler Tourismus in den vergangenen Jahren zeigt das Hotel Batzenhäusl Igls, das Mozart Vital Hotel in Ried im Oberinntal, den Waldhof in Fulpmes, das Alpenschlössl in Neustift, das Hotel Alte Post in Fulpmes, das St. Peter de luxe in Seefeld oder den Tannenhof in St. Anton. Am Arlberg stiegen Russen auch bei den Pettneuer Liften ein und jüngst verlieh russisches Geld auch der maroden Fluglinie Air Alps wieder Flügel. In Kitzbühel hat Elena Baturina, Frau des Moskauer Ex-Bürgermeisters, bekanntlich das Hotel Grand Tirolia errichtet, die russische Bankerin Tatjana Maximova wiederum eröffnete in Osttirol das Hotel Zedern Klang.
In Tirol verdreifachte sich seit 2005 die Zahl der Nächtigungen aus Russland auf 652.000. Österreichweit legten heuer die Nächtigungen russische Gäste um 12 % zu.

Tiroler Tageszeitung, 13.04.2013

Reiche Russin Elena Baturina

Kräftig aufgemischt wird Kitz heuer von der sieben Milliarden Dollar schweren Russin Elena Baturina.Sie hat gemeinsam mit ihrem Gatten – dem Ex-Bürgermeister von Moskau, viele Hundert Millionen Dollar von Putins Russland ins stille Kitz transferiert. Mit dem Geld, um das sich viele Klagen ranken, baute sie das nobelste Hotel in Kitz – das Grand Tirolia, den schönsten Golfplatz und das teuerste und beste Restaurant „Petit Tirolia“.

oe24.at, 2012

Blitz-Einbürgerung

Tatjana Yumaschewa die Tochter des früheren russischen Präsidenten Boris Jelzin bekam die österreichische Staatsbürgerschaft nach massiver Intervention von Magna. Besonders auffällig sind die Begleitumstände der Einbürgerung, insbesondere der Wohnsitz des Jelzin-Clans vor der Einbürgerung. Dabei handelt es sich um ein heruntergekommenes Haus an einer stark befahrenen Durchzugsstraße im burgenländischen Winden am See. Es fanden sich keine Belege, dass die Behörden je überprüft haben, ob der Jelzin-Clan an dieser offiziell als Hauptwohnsitz gemeldeten Anschrift auch aufhältig war. Der damalige Vermieter sagt zu NEWS, dass die Wohnung “ein Jahr lang” angemietet worden sei und er seine russischen Mieter “selbst gar nicht gekannt” habe.

NEWS, 24 April 2013

Österreich ist eigentlich für rigide Einbürgerungsvorschriften bekannt

Österreich ist eigentlich für rigide Einbürgerungsvorschriften bekannt. Begründet wurde die Blitz-Entscheidung damit, dass dies im besonderen Interesse der Republik läge. 2009 hatte Magna gemeinsam mit der russischen Sberbank Opel kaufen wollen, letztlich war das Geschäft aber am Veto von General Motors gescheitert.

Süddeutsche.de, 24 April, 2013

Jelena Baturina die Oligarchin von Kitzbühel

Verschwiegene Anwaltsbüros, millionenschwere Transaktionen und diskrete Firmengeflechte. In Österreich boomt das Geschäft mit Privatstiftungen. Es wird eine enorme Stifterwelle geben.” Seit kurzem haben auch Russen Österreich als sicheren Hafen entdeckt. Elena Baturina hat über die österreichische Saphros Privatstiftung einige Österreichischen Immobilien in Besitz genommen. Insgesamt liegen in den über 3.200 heimischen Privatstiftungen 60 Milliarden Euro.

EuroEstate consult, 2012